Endlich. Nach drei anstrengenden Tagen mit einer sehr unruhigen See, hohen Wellen, starkem Wind mit bis zu 33 Knoten in der Spitze scheint nun die Sonne, das Meer beruhigt sich und wir haben moderate 16 Knoten Wind. Entspanntes Sommersegeln also. Endlich wieder ein Toilettengang, der nicht akrobatisches Können der Oberliga erfordert.
Unser gestriges Etmal betrug 140 Meilen. Etwas weniger, als die Tage zuvor. Das ist der sehr gerefften Genua zu verdanken. Und vor uns liegen noch 850 Seemeilen bis zum wohlverdienten Anlegerbier.
Seit zwei Tagen haben wir keine Schiffssichtung mehr gehabt. Dafür aber eine große schwarze Kiste und einen Delfin.
Morgen in der Frühe sollten wir am Flautenfeld ankommen. Wir werden dieses unter Motor durchfahren. Das können wir ohne Sorge vor unserem Dieselvorrat, da wir sehr sparsam bisher damit umgegangen sind.
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