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Donnerstag, 29. November 2018
.... und los geht‘s
Santa Cruz de Tenerife
Mittwoch, 28. November 2018
Der Wind, der Wind
Montag, 26. November 2018
Der zehnte Tag
Freitag, 23. November 2018
Der Süden naht
Donnerstag, 22. November 2018
Ciao Gibraltar
ab nach Teneriffa
Gestern früh hat es nicht geklappt. Der Wind war zu stark, wir kamen nicht gegenan. 2m Welle von vorne und gegen den Strom haben uns zur Umkehr gezwungen. Ein weiterer Hafentag war angesagt. Gestern kam Roland mit der Tonic und seiner Crew an. Sie hatten auch zu kämpfen bis sie in Gibraltar waren. Nun segeln wir zusammen los mit dem selben Ziel. Wir sind froh, endlich Richtung Süden zu kommen, hier regnet es bei 12 Grad. Der Regen wird uns begleiten, aber die Temperatur wird angenehmer.
Dienstag, 20. November 2018
Bereit zum Start
Heute war nochmals ein arbeitsintensiver Tag. Die Windsteueranlage ist montiert. Das Rigg wurde nochmals inspiziert und nachgezogen. Die zwei Antennen haben nun genügend Abstand, um sich nicht in die Haare zu geraten. Wasser und Diesel sind nachgefüllt und das Wetter und die Gezeiten erlauben einen Start morgen früh. Zuerst werden wir noch etws zu kämpfen haben, zwar mit der Strömung aber gegen den Wind, war uns einen holprigen und nassen Einstieg bescheren wird. Nach etwa vier Stunden sind wir dann auf dem offenen Ozean und drehen Richtung Südwest nach Teneriffa. Gemäss Wettervorhersage erwarten wir keine grösseren Strapazen und werden nach 5 bis 6 Tagen auf den sonnigen Kanaren eintreffen.
Montag, 19. November 2018
....und zweitens als geplant
Ein regnerischer Tag in Gibraltar. Cornelia entscheidet sich aus gesundheitlichen Gründen nach hause zu fliegen. Wir akzeptieren natürlich ihren Entscheid, wohl mit Bedauern aber auch Verständnis. Wir warten auf die Auslieferung der Windsteueranlage durch den Spediteur. Die Zollformalitäten dauern länger…..als geplant. Der Monteur erscheint pünktlich, arbeitet den ganzen Tag und ist noch nicht fertig, es dauert länger……..als geplant. Die Iridium-Satelliten-Antenne und die GPS Antenne vertragen sich nicht. Das GPS steigt zeitweilen aus. Wir müssen die beiden mit grösserem Abstand nochmals neu montieren. Wir warten noch aus eine Velängerung und das dauert auch bis morgen und war……..gar nicht geplant. Carlo und Klaus machen noch einen Motorservice. Einziges Trostpflaster ist der Wind, welcher einen früheren Aufbruch eh nicht erlaubt hätte. Das Wetter ist zum Glück nicht planbar.
Sonntag, 18. November 2018
Alles Gute kommt von oben
Um 03.00 Uhr stand Simon am Ruder und führte das Schiff durch die stille Nacht, stets mit dem Ziel Gibraltar. Zügig und mit mittelmässiger Sicht ging es mit rund 7 Knoten der spanischen Küste entlang bis um 07.00 Uhr ein Regenguss uns Wasser von oben bescherte. Cornelia, Carlo, Klaus, Urs und Stefan wurden so nass, dass ich dachte, sie seien mit der Segelkleidung baden gewesen. Um 15.13 Uhr haben wir endlich wieder festen Boden unter den Füssen - Simon trocken und die anderen gut durchnässt aber alle mit einem Lächeln in ihrem Gesicht. Nun warten wir auf die Montage der Windsteueranlage und darauf, dass sich der Wind dreht, so dass wir mit Schwung den Kanal zwischen dem spanischen Festland und Afrika passieren können. (Author Simon)